Mittwoch, 16. Januar 2008
30./31. Dezember
floriot, 03:04h
Am 30. Dezember bin ich nach Boston gefahren und auf dem Weg dort hin hab ich das Gropius Haus besucht. Im Jahre 1937 kam Walter Gropius, der berühmte deutsche Bauhaus Architekt, in die USA, um an der Harvard University Vorlesungen zu halten. Nachdem die Nazis die Bauhaus Schule geschlossen hatten und es auch sonst ungemütlich wurde, sind er und Marcel Breuer in die USA geflohen und dort bis zu ihrem Tod geblieben. Sie haben sich dann beide ein Haus in Lincoln, MA gebaut. Heute kann man das Haus von Gropius besuchen, es ist alles orginal erhalten, die komplette Orginaleinrichtung ist noch vorhanden. Jedoch konnte man im Haus keine Bilder machen. Es ist nicht sehr groß, aber eindeutig im Bauhausstil gestaltet. Gropius hat allerdings auch versucht viele Neuenglandtraditionen zu verwenden: Fundament aus Bruchsteinen anstatt Beton, Holzständerbauweise, Holzverkleidung, screen porch... Hier sind die Bilder:
Auf der gleichen Straße steht auch Marcel Breuer´s Haus. Leider ist es nicht zugänglich, es ist in privater Hand und es wohnen auch Leute dort. Ich hab jedoch ein Foto von der Straße aus gemacht:
Am 31. Dezember sind Gretchen und ich auf den Mount Ascutney gestiegen. Es lag jede Menge Schnee und es hat auch geschneit, während wir hoch gelaufen sind.
Gretchen steht im Walde
Eine Schlucht
Aussicht vom Gipfel
Naja, und am Abend war dann Sylvester. Was soll ich sagen, bis zum letzten Augenblick wussten wir nicht was mir machen sollten. Wir haben uns dann entschieden nach Keene (die nächste Siedlung, die sich "Stadt" nennt) zu fahren. Um Mitternacht waren wir dann in einer Bar: keiner hatte eine exakte Uhr (!), alle sind einfach sitzen geblieben und Feuerwerk gibt es hier auch nicht. Und auch auf den Straßen war absolut nichts los, die meisten Kneipen waren geschlossen. Das war das langweiligste Sylvester aller Zeiten, nächstes Jahr lege ich mich wieder ins Bett!
Florian
Auf der gleichen Straße steht auch Marcel Breuer´s Haus. Leider ist es nicht zugänglich, es ist in privater Hand und es wohnen auch Leute dort. Ich hab jedoch ein Foto von der Straße aus gemacht:
Am 31. Dezember sind Gretchen und ich auf den Mount Ascutney gestiegen. Es lag jede Menge Schnee und es hat auch geschneit, während wir hoch gelaufen sind.
Gretchen steht im Walde
Eine Schlucht
Aussicht vom Gipfel
Naja, und am Abend war dann Sylvester. Was soll ich sagen, bis zum letzten Augenblick wussten wir nicht was mir machen sollten. Wir haben uns dann entschieden nach Keene (die nächste Siedlung, die sich "Stadt" nennt) zu fahren. Um Mitternacht waren wir dann in einer Bar: keiner hatte eine exakte Uhr (!), alle sind einfach sitzen geblieben und Feuerwerk gibt es hier auch nicht. Und auch auf den Straßen war absolut nichts los, die meisten Kneipen waren geschlossen. Das war das langweiligste Sylvester aller Zeiten, nächstes Jahr lege ich mich wieder ins Bett!
Florian
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bka,
Mittwoch, 16. Januar 2008, 16:44
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sehr geile Alternative; naja wenn da mehr läuft sicher gut.....
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